Bei Google gefunden werden: wie kann ich meine Website SEO optimieren?

Kategorie: Allgemein
bei-google-gefunden-werden-website-seo-optimieren
Hinweis: mit * markierte Links sind Affiliate Links. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision vom Verkauf bekomme.
Für dich entstehen aber keine zusätzliche Kosten 🙂

SEO ist deine Geheimwaffe, wenn du mit deiner Website bei Google & Co gefunden werden willst. Das wirst du garantiert schon häufiger gehört haben (es muss schließlich einen Grund geben, warum du dich jetzt mit dem Thema auseinandersetzen willst).

Aber vielleicht geht es dir, wie vielen anderen Selbstständigen und du fragst dich: “Was zum Teufel ist SEO und warum sollte ich mich damit beschäftigen?”

Keine Panik, ich gebe dir in diesem Blogbeitrag eine grobe Übersicht und ich werde es so einfach wie möglich verpacken – versprochen!

SEO steht übrigens für Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, falls Du Dein Englisch aufpolieren möchtest). Klingt schon nach technischem Kauderwelsch, oder? Aber glaub mir, es ist einfacher als Du denkst und die Vorteile sind riesig. Also lass uns das Ganze mal näher unter die Lupe nehmen!

Was ist SEO und warum hilft es dabei, mit meiner Website bei Google gefunden zu werden?

 

Nehmen wir mal an, du bist Ernährungsberaterin. Du hast eine schicke Website erstellen lassen und bietest ein hilfreiches Coaching-Paket an. Das Problem ist: Wenn jemand “Ernährungsberatung” bei Google eingibt, taucht Deine Website irgendwo auf Seite 9 der Suchergebnisse auf – wenn überhaupt. Und seien wir ehrlich, wer klickt sich schon bis Seite 9 durch? Die meisten Leute schauen sich nur die erste Seite an…höchstens noch die zweite.

Hier kommt SEO ins Spiel.

Mit den richtigen SEO-Techniken kannst Du Deine Website höher platzieren und im Optimalfall sogar auf die erste Seite bringen. Google und andere Suchmaschinen verwenden komplexe Algorithmen, um zu entscheiden, welche Websites sie bei bestimmten Suchanfragen anzeigen. Diese Algorithmen kannst du dir vorstellen, wie die Türsteher in einem exklusiven Club. Sie lassen nur die rein, die den Dresscode erfüllen und die richtigen Leute kennen. In diesem Fall sind der “Dresscode” und die “richtigen Leute” die SEO-Techniken, die Du auf Deiner Website anwendest.

Also, wie kommst Du auf die Gästeliste dieser exklusiven SEO-Party? In den folgenden Punkten werden wir uns mit Themen wie Keywords, H-Struktur, Ladezeit und Verweildauer befassen. Und wir starten direkt mit dem ersten Punkt: den Keywords!

Keywords sind dein bester Freund auf deiner Website

 

Im Zusammenhang mit SEO hast du ganz bestimmt auch schon mal was von den sagenumwobenen Keywords gehört.

Wenn Du zum Beispiel nach “veganen Brownie-Rezepten” suchst, sind “vegane” und “Brownie-Rezepte” die Keywords. Google verwendet diese Keywords, um die relevantesten Webseiten zu finden, die diese Information enthalten, und listet sie in den Suchergebnissen auf.

Die Verwendung der richtigen Keywords auf Deiner Website kann dabei helfen, deine Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu erhöhen. Dafür musst du vorher natürlich erstmal recherchieren, nach welchen Wörter deine Zielgruppe sucht. Diese kannst du dann geschickt in deine Inhalte einfließen lassen – vor allem in deinen Überschriften (aber da kommen wir gleich noch zu).

Aber bitte fang jetzt nicht an, einfach wahllos Keywords zu verwenden und deine Seite damit vollzustopfen. Dieses “Keyword-Stuffing” kann nämlich dazu führen, dass deine Seite von Google abgestraft wird. Suchmaschinen bevorzugen (logischerweise) hochwertige Inhalte, die den Benutzern wirklich weiterhelfen.

Long-Tail-Keywords

Je länger ein Keyword ist, desto größer ist deine Chance dafür zu ranken. Nutze also ruhig die sogenannten Long-Tail-Keywords. Als Beispiel: Der Suchbegriff “vegane Brownie Rezepte ohne Mehl und Zucker” hat weniger Konkurrenz als der Suchbegriff “vegane Brownie Rezepte”.

SEO und H-Struktur – Mit Überschriften zum Erfolg

 

Okay, die Basics haben wir schon mal geklärt! Du weißt jetzt, was SEO ist und warum du es auf deiner Website nutzen solltest. Gucken wir uns jetzt mal einen “Geheimtipp” an, mit dem du sofort Struktur in deine Inhalte bringst: Und zwar mit der H-Struktur. H steht hier für Überschriften, genauer gesagt, die Hierarchie deiner Überschriften.

Ich geb’s zu…so geheim ist dieser Tipp gar nicht. Eigentlich sollte dieser Punkt selbstverständlich sein – tatsächlich sehe ich aber oft Seiten, auf denen KEINE H-Struktur genutzt wird!

Stell Dir Deine Website wie ein Buch vor.

Der Titel des Buches ist Deine H1-Überschrift, die Kapitel sind Deine H2-Überschriften und dann hast Du noch Unterkapitel, das sind Deine H3-Überschriften, und so weiter. Klingt doch logisch, oder? Du würdest wahrscheinlich kein Buch lesen wollen, das einfach nur aus einem riesigen Textblock besteht. Genauso ist es auch bei deiner Website!

Überschriften sind für Suchmaschinen wie Wegweiser durch Deine Seite.

Sie zeigen Google und Co., welche Inhalte Du auf Deiner Seite anbietest und wie diese strukturiert sind. Und genau wie es auch normale (also menschliche) Besucher machen, scannt auch Google die Seite zuerst nach deinen Überschriften durch.

Das bedeutet für dich: wichtige Keywords gehören in die Überschriften!

Also, wenn Du das nächste Mal einen Blogpost schreibst, denk daran, Deine Überschriften wie die Kapitel in einem Buch zu organisieren und auch relevante Keywords zu benutzen. Fang mit Deiner Hauptüberschrift (H1) an und strukturiere den Rest Deines Textes mit H2, H3, und so weiter.

Ladezeit – Google mag kein Schneckentempo

 

Lass uns jetzt mal über das Thema Geschwindigkeit sprechen. Die Ladezeit deiner Website ist nämlich auch ein Faktor, wenn es um die Suchmaschinenoptimierung geht.

Die bittere Wahrheit ist: Nicht nur deine Besucher hassen es, mehrere Sekunden warten zu müssen, bis deine Website geladen ist. Auch Google und andere Suchmaschinen gucken ganz genau auf die Ladezeit.

Vielleicht denkst du dir jetzt “Ok, das hab ich schon öfter gehört. Aber was kann ich konkret umsetzen, um die Ladezeit meiner Website zu verbessern?”. Hier sind ein paar Tipps!

Bilder komprimieren

Große, hochauflösende Bilder sehen vielleicht schön aus, aber sie können Deine Website verlangsamen. Verwende Tools wie Shortpixel oder Iloveimg, um Deine Bilder zu komprimieren, bevor Du sie hochlädst. Du wirst überrascht sein, wie viel schneller Deine Seite lädt, wenn die Bilder nicht so viel Speicherplatz beanspruchen. Ich habe übrigens schon mal ein Anleitung erstellt, in der ich zeige, wie ich diese beiden Tools benutze.

Du kannst es dir hier anschauen.

Animationen minimieren

Ich weiß, Animationen können cool aussehen und deiner Website einen modernen Vibe verleihen. Aber sie können auch die Ladezeit erhöhen. Also, sei sparsam mit Animationen. Frage Dich bei jeder Animation: “Brauche ich das wirklich?” Wenn die Antwort “Nein” ist, lass sie weg.

Hier zeige ich dir, wie du Animationen im Divi Theme nutzen kannst.

Unnötige Plugins entfernen

Plugins können extrem nützlich sein und es gibt einige, die du auf deiner Seite definitiv installiert haben solltest. Verwendest du allerdings zu viele, können sie deine Website auch verlangsamen. Mach am besten mal eine Bestandsaufnahme aller Plugins, die du hast. Sind die wirklich alle notwendig? Wenn nicht, dann lösche sie.

Serverleistung

Ein leistungsfähiger Server kann den Inhalt deiner Website schneller an die Benutzer senden. Achte also bei der Wahl der Hosters unbedingt darauf. Ich kann dir von ganzem Herzen diesen Hoster empfehlen.

Caching

Durch das Caching von Inhalten auf deiner Website können wiederkehrende Besucher die Website schneller laden, da Teile davon bereits in ihrem Browser gespeichert sind. Es gibt verschiedene Cache Plugins, die Dir dabei helfen können.

Verweildauer erhöhen – mehr als nur ein kurzer Besuch

 

Stell dir vor, du lädst jemanden zu dir nach Hause ein. Der Gast kommt rein, wirft einen flüchtigen Blick auf das Wohnzimmer und geht dann wieder. Peinlich, oder? So ähnlich fühlt sich eine Suchmaschine, wenn jemand auf Deine Website klickt und dann sofort wieder verschwindet.

Das Ganze nennt sich “Absprungrate”, und es ist ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht sind die Leute von der langsamen Ladezeit genervt, vielleicht finden sie nicht, wonach sie suchen, oder vielleicht springt der gewisse Funke einfach nicht über, weil deiner Website die Persönlichkeit fehlt. Was auch immer der Grund sein mag, eine hohe Absprungrate kann sich negativ auf Dein SEO-Ranking auswirken.

Das positive Gegenstück zur Absprungrate ist die “Verweildauer”. Konzentrieren wir uns also lieber auf diesen Punkt! Verweildauer ist die Zeit, die jemand auf Deiner Website verbringt, und sie ist ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung. Je länger die Leute bleiben, desto besser. Es zeigt Google und Co., dass Deine Website wertvolle und interessante Inhalte hat.

Mein Favorit, um die Verweildauer deiner Website zu erhöhen: Videos!!
Videos wirken authentisch und sind leicht zu konsumieren. Viele Dinge lassen sich außerdem in einem Video besser rüberbringen als in Textform. Positiver Nebeneffekt: deine Besucher bleiben länger auf deiner Seite.

Bloggen – Dein Ticket zu Google’s Top Rängen

 

Okay, wenn wir über SEO sprechen, kommen wir um das Thema Bloggen einfach nicht herum. Ja, ich weiß, Du denkst vielleicht: “Oh nein, jetzt will sie, dass ich auch noch schreibe!” Aber ich verrate dir was: Bloggen kann eine extrem effektive Methode sein, um bei Google und anderen Suchmaschinen besser gefunden zu werden.

Erinnerst du dich noch, wie wir über Keywords gesprochen haben? Hier kommen sie wieder ins Spiel. Indem du Blogbeiträge zu Themen schreibst, die deine Zielgruppe interessieren, und dabei die richtigen Keywords einbaust, kannst du dafür sorgen, dass deine Website für diese Keywords in den Suchmaschinen rankt.

Aber das ist noch nicht alles. Suchmaschinen lieben frischen, aktuellen Inhalt. Jeder neue Blogbeitrag ist für sie ein Zeichen, dass deine Website lebendig ist und regelmäßig aktualisiert wird. Und das wiederum kann dein SEO-Ranking verbessern.

Außerdem geben dir Blogbeiträge die Möglichkeit, dich als Expertin auf deinem Gebiet zu positionieren. Du kannst dein Wissen und deine Erfahrungen teilen, Probleme deiner Zielgruppe ansprechen und Lösungen anbieten. Das schafft Vertrauen und kann dazu führen, dass mehr Menschen deine Website besuchen und länger bleiben.

Also, selbst wenn du das Gefühl hast, dass du keinen guten Blogbeitrag schreiben kannst, oder wenn du glaubst, dass du nichts Interessantes zu sagen hast – trau Dich! Denk an deine Zielgruppe und überlege, was sie wissen wollen, welche Fragen sie haben und wie du ihnen helfen kannst. Dann setz dich hin und schreib einfach los.

Und denk daran: Niemand erwartet von dir, dass du einen Roman schreibst. Halte es einfach, sei authentisch und sprich deine Leser direkt an. Mit der Zeit wirst du immer besser werden, und die Suchmaschinen werden es bemerken.

Also ran an die Tasten und viel Spaß beim Bloggen!

Fazit – SEO: Es ist kein Hexenwerk, aber es wirkt Wunder!

 

In diesem Beitrag haben wir uns einige wichtige Aspekte von SEO angesehen. Wir haben über Keywords gesprochen und wie du sie verwendest. Wir haben gelernt, dass die Struktur und der Aufbau deiner Website – einschließlich der Überschriften – einen großen Einfluss auf dein Ranking haben können. Und wir haben festgestellt, dass eine schnelle Ladezeit nicht nur für deine Besucher, sondern auch für Google wichtig ist.

Aber SEO ist nicht nur eine technische Angelegenheit. Es geht auch darum, deinen Besuchern eine positive Erfahrung zu bieten. Durch wertvolle Inhalte (am besten in Video-Form!), eine einfache Navigation und ein ansprechendes Design kannst Du die Verweildauer auf Deiner Website erhöhen und gleichzeitig Dein Ranking verbessern.

Und schließlich haben wir darüber gesprochen, wie Bloggen Dir helfen kann, bei Google gefunden zu werden. Jeder neue Blogbeitrag ist eine weitere Möglichkeit, relevante Keywords zu verwenden, frischen Content bereitzustellen und dich als Expertin in deinem Bereich zu positionieren.

Ja, all das erfordert Zeit und Mühe. Aber die Belohnung – mehr Sichtbarkeit, mehr Besucher und letztendlich mehr Kunden – ist es definitiv wert.

Und denk daran: Niemand erwartet von dir, dass du einen Roman schreibst. Halte es einfach, sei authentisch und sprich deine Leser direkt an. Mit der Zeit wirst du immer besser werden, und die Suchmaschinen werden es bemerken.

Also ran an die Tasten und viel Spaß beim Bloggen!

Diese Beiträge könnten dir auch gefallen

Hola amiga!

Ich bin Anki. Deine beste Freundin rund um die Themen Website & Online Business.

let’s connect!

0€ Ratgeber

Von “DIY” zur Profi Website in nur einem Tag!

10 Design Fehler, die deine Seite als selbstgemacht entlarven

Klicke auf den unteren Button, um den Inhalt zu laden.

Inhalt laden

Mit der Anforderung des Ratgebers meldest du dich zu meinem gratis E-Mail NEWSLETTER an, in dem ich dir wertvolle Tipps verrate, mit denen du deine Website zu deinem besten Verkäufer machst und du als Erste von meinen neuen Angeboten erfährst. (Datenschutzerklärung)

Weitere Beiträge

Diese Beiträge könnten dir auch gefallen