Online Business aufbauen ohne Startkapital – meine top 5 Methoden

Kategorie: Online Business
Frau mit Laptop arbeitet an ihrem Online Business
Hinweis: mit * markierte Links sind Affiliate Links. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision vom Verkauf bekomme.
Für dich entstehen aber keine zusätzliche Kosten 🙂

Du träumst von einem selbstbestimmten Leben, in dem du dein eigener Boss bist und suchst nun nach einer Möglichkeit, dir ein online Business aufzubauen und das ohne Startkapital?

Dann lies auf jeden Fall weiter, denn in diesem Artikel verrate ich dir 5 gute Methoden, mit denen du dir deine ersten Einkommensquellen im Internet aufbauen kannst.

Meine Top 5 Methoden

Viele Leute, die sich ein Online Einkommen aufbauen möchten, wollen erstmal mit so wenig Startkapital wie möglich anfangen. Entweder weil sie schlicht und einfach kein Erspartes haben oder weil sie Angst davor haben, das Geld zu verbrennen. Vielleicht erkennst du dich darin sogar wieder. Vielleicht bist du Hausfrau und möchtest dir ein nettes Nebeneinkommen aufbauen, hast von dieser ganzen Onlinewelt aber keine Ahnung und willst nichts falsch machen. Oder vielleicht bist du noch Student und hast momentan einfach nicht das Geld, um zu investieren.

Die 5 Methoden, die ich dir gleich vorstellen werde, funktionieren zwar auch ohne Startkapital aber mit einem kleinen finanziellen Push erzielst du schneller Erfolge. Warum das so ist verrate ich dir später noch.

Ich werde zu allen Punkten noch detailliertere Artikel schreiben, in denen ich dann tiefer in die Materie eintauche.

Jetzt legen wir aber erstmal los mit meinen Top 5 Methode, mit denen du dir ein Online Business aufbauen kannst. Viel Spaß! 🙂

Dropshipping

Dropshipping ist der neudeutsche Begriff für Streckengeschäft oder auch Direktversand. Das bedeutet, dass du einen eigenen Online Shop hast und deine Produkte an Endkunden verkaufst. Was das ganze so interessant und risikoarm macht, ist die Tatsache, dass du kein eigenes Lager hast. Sobald ein Kunde das Produkt in deinem Shop kauft, leitest du die Bestellung an deinen Großhändler weiter und dieser versendet die Ware dann direkt an den Kunden. Dir entstehen also keine Vorab-Kosten und du musst auch keine Mindestmengen abnehmen, sondern du bezahlst die Ware erst sobald du sie verkauft hast.

Wenn du dich immer schon dafür interessiert hast irgendwann eine eigene Marke aufzubauen und physische Produkte anzubieten, dann ist Dropshipping meiner Meinung nach eine tolle Möglichkeit, um das Ganze mal auszutesten.

Auf Youtube findest du Unmengen an Gurus, die dir zeigen, wie du Waren aus China dropshippst z.B. von Aliexpress. Davon würde ich dir aber auf jeden Fall abraten. Einerseits ist es rechtlich gesehen sehr sehr schwer – vor allem mit den neuen Gesetzen die jetzt bald in Kraft treten – und andererseits ist es so gut wie unmöglich deinen Online Shop als richtige Marke zu etablieren, wenn die Kunden mehrere Wochen auf die Artikel warten müssen, weil die Lieferzeiten aus China einfach so lang sind.

Ich hab vor ein paar Jahren selbst mit ein paar Shops gestartet, bei denen ich die Ware aus China bezogen habe. Allerdings war es mir dann auch besonders im Bezug auf die Haftung zu heikel und ich wollte mir nicht die Finger daran verbrennen.

Also wenn du mit Dropshipping starten willlst, dann such dir auf jeden Fall Lieferanten im EU Raum. Auch wenn die Margen dann zwar geringer ausfallen aber dafür sparst du dir unter Umständen einiges an Ärger.

Als E-Commerce Plattform kann ich dir Shopify empfehlen. Damit habe ich meine Shops damals auch gebaut und gerade wenn du von Webdesign nicht so viel Ahnung hast, dann kannst du dir mit Shopify ganz einfach selbst deinen Shop zusammenbauen. Es gibt nämlich ganz viele vorgefertigte Themes – also Layouts – und Shopify hat eine sehr sehr große Community mit vielen Facebook Gruppen und Youtube Videos. Das heißt, wenn du als Laie irgendwo nicht weiterkommst, dann findest du im Netz ganz bestimmt Hilfestellung dazu.

Ganz kostenlos ist diese Methode allerdings nicht, da für Shopify monatliche Gebühren in Höhe von 29 Dollar anfallen und du kannst das Ganze 14 Tage lang kostenlos testen.

Print on Demand

Print on Demand ist die zweite Methode, die ich dir vorstellen möchte. Was bedeutet das? Wenn du gut zeichnen kannst oder du allgemein Spaß am Designen hast, dann könnte es vielleicht interessant für dich sein. Bei Print on Demand erstellst du nämlich deine eigene Grafik, lädst sie dann bei einem Anbieter, wie z.B. Shirtee hoch und kannst dieses Design dann auf beliebige Produkte draufpacken und verkaufen. Auch hier entstehen dir wieder keine Kosten. Denn das T-Shirt, die Tasse, Handyhülle, etc. wird erst dann gedruckt, wenn der Kunde es gekauft hat. Auch mit der Abwicklung hast du nichts zu tun, da es direkt vom Anbieter an den Kunden nach Hause geschickt wird.

Die Produkte kannst du entweder im internen Shop des jeweiligen Anbieters verkaufen (du hast bei dem Anbieter quasi deine eigene mini Shop Seite wo du alle deine Designs einstellen kannst) oder du erstellst auch hier deinen eigenen Online Shop mit Shopify und leitest die Bestellungen dann weiter. Shirtee bietet außerdem auch eine Integration zu Etsy und auch zu Amazon.

Shirtee ist ein deutscher PoD Anbieter, es gibt aber noch zahlreiche andere wie z.B. Spreadshirt, Teespring, Redbubble oder Printful und diese bieten auch teilweise unterschiedliche Produkte zum Bedrucken an. Also schau dir die Seiten alle mal in Ruhe an. Mit Shirtee habe ich sehr gute Erfahrung gemacht und die haben ein super Service Team inklusive Facebook Gruppe, deswegen kann ich dir die auf jeden Fall empfehlen.

Affiliate Marketing

Beim Affiliate Marketing bewirbst du Produkte von jemand anderem und erhältst dafür dann eine Provision für jeden Verkauf. Das können sowohl physische als auch digitale Produkte sein und auch durchweg in jeder denkbaren Nische. Also wenn du das nächste Mal auf der Seite von irgendeiner Marke bist, dann achte ruhig mal drauf. Irgendwo – meistens unten im Footer – steht dann sowas wie “Affiliate werden” oder “Partnerprogramm”.

Denn es ist natürlich für beide Seiten lukrativ. Das Unternehmen bekommt durch diese Affiliate Partnerschaft zusätzliche Umsätze, die sonst wahrscheinlich nicht entstanden wären und für die Affiliates – also die Leute, die die Produkte bewerben – bedeutet es nicht so viel Aufwand. Es ist also für beide Seiten eine Win-Win Situation.

Es gibt eine ganze Reihe an Affiliate Netzwerken, die Publisher und Advertiser zusammenbringen. Das Ganze funktioniert so, dass du als Publisher dich dort registrierst und dir dann verschiedene Unternehmen raussuchen kannst, deren Produkte du gerne bewerben möchtest. Du bekommst dann einen Link mit einem persönlichen Code zugeordnet, sodass es vom System auch direkt erkannt wird, wenn ein Verkauf über deinen Link generiert wurde.

Das wohl größte und bekannteste Partnerprogramm ist das Amazon Partnernet. Dort registrierst du dich und kannst danach jedes beliebige Produkt bewerben, das du auf Amazon findest. Und das beste daran: du bekommst nicht nur Provision auf das Produkt, das du beworben hast sondern auf alles was diese Person innerhalb von 24 Stunden kauft, nachdem sie auf deinen Link geklickt hat. Und aus meiner eigenen Erfahrung ist es tatsächlich so, dass du häufiger Provisionen für irgendwelche anderen Dinge bekommst als für das eigentliche Produkt.

Ein anderes großes Affiliate Netzwerk ist zB Awin oder auch Digistore – beides deutsche Unternehmen. Digistore ist vor allem sehr spannend und interessant, wenn du im Dienstleistungsbereich tätig bist bzw. dir in dem Bereich etwas aufbauen möchtest, da du dort verschiedene Arten von Marketing Software bewerben bzw. deinem Kunden anbieten kannst und du in vielen Fällen bei Abschluss dann eine Life Time Provision erhältst, d.h. so lange der Kunde die Software nutzt und das monatliche Abo aktiv ist, wirst du auch monatlich ausbezahlt.

Ansonsten findest du auf Digistore auch noch andere Arten von digitalen Produkten.

Digitale Produkte

…und digitale Produkte kannst du übrigens auch selbst erstellen! Wenn es ein Thema gibt, in dem du ein echter Experte bist und wo du dich echt gut auskennst dann kannst du darüber z.B. ein ebook verfassen oder sogar einen Online Kurs erstellen. Digitale Produkte müssen aber nicht unbedingt Inhalt transportieren. Auch Grafikvorlagen oder Schriftarten zählen dazu, wenn du gerne designst. Als Fotograf oder Videograf kannst du dein Bild- bzw Videomaterial als digitales Produkt verkaufen. Kannst du gut nähen? Dann verkauf Schnittmuster!

Du siehst schon – es gibt tatsächlich unzählige Arten von digitalen Produkten, die du erstellen kannst. Und um dir noch mehr Inspirationen zu liefern habe ich dir mal eine Liste mit weiteren verschiedenen Ideen für digitale Produkte zusammengestellt, die ich auch regelmäßig erweitern werde. 

Dienstleistungen

Du hast Lust dich als Freelancer oder virtuelle Assistenz selbständig zu machen? Dienstleistungen anzubieten ist wahrscheinlich der Bereich, der noch am “normalsten” erscheint, weil er am ehesten noch in dieses Konstrukt der “normalen Arbeitswelt” passt, in der du Zeit gegen Geld tauscht. Aber im Vergleich zum Angestelltenverhältnis ist hier sehr viel Spielraum nach oben. Denn je gefragter du und deine Dienstleistung bist, desto höher kannst du natürlich auch deinen Stundenlohn ansetzen.

Besonders Themen wie Digitalisierung sind momentan sehr gefragt. Also wenn du Unternehmen in diesem Bereich mit deinen Dienstleistungen unterstützen kannst, dann steht dir garantiert eine rosige Zukunft bevor.

Aber auch wenn du noch keine tiefergehenden Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt, die du als Leistung verkaufen kannst, hast du gute Möglichkeiten dir in diesem Bereich etwas aufzubauen. Auf Seiten wie Fiverr oder Upwork findest du auch Leute, die z.B. einen Übersetzer suchen oder auf der Suche nach einem Texter sind. Viele starten auch als virtuelle Assistenz und unterstützen andere bei der Datenerfassung, E-Mail Bearbeitung oder auch im Community Management. Bei Facebook gibt es eine Menge Gruppen, wo sich Freelancer bzw virtuelle Assistenten und Auftraggeber suchen und finden können. Also schau doch dort einfach mal vorbei.

Kleiner Anfangs-Push

Ich hatte dir am Anfang gesagt, dass diese Methoden zwar ohne Startkapital möglich sind aber das du mit einer kleinen Investition schneller Erfolge erzielst und ich möchte dir kurz erklären warum.

Angenommen du nähst und hast jetzt dein erstes Schnittmuster erstellt, das du bei Etsy verkaufen willst. Als komplett neuer Verkäufer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du irgendwo auf Seite 20 erst erscheinst sehr sehr hoch. Ist ja auch logisch, denn der Algorithmus weiß nicht, dass dein Schnittmuster das Non-Plus-Ultra ist und er bevorzugt eher Shops, die schon viele Verkäufe und viele gute Bewertungen haben. Wenn du allerdings etwas Geld in Werbung steckst bekommst du dein Produkt vor die Augen deiner Zielgruppe. Und wenn die von deinem Schnittmuster begeistert ist und bei dir kauft dann ist auch der Algorithmus von dir begeistert und gibt dir eine bessere Platzierung.

Genau das Gleiche z.B. im Print on Demand Bereich. Du hast ein mega cooles T-Shirt Design erstellt – aber niemand weiß davon. Das heißt du musst die Leute erstmal darauf aufmerksam machen, indem du Werbung schaltest oder vielleicht eine bezahlte Kooperation mit einem Influencer eingehst.

Ist es also gar nicht möglich komplett ohne Investition zu starten?

Doch das ist es! ABER es dauert sehr viel länger, wenn du dein Business komplett organisch (also unbezahlt) aufbaust. Hier kommt dann das Social Media Marketing ins Spiel und du musst dir erstmal eine gute Reichweite aufbauen. Auch dazu wirst du in nächster Zeit Artikel hier auf diesem Blog bekommen.

Ich möchte einfach nicht dieses Klischee vom schnellen und einfachen Online Reichtum bedienen, denn den gibt es in 99% der Fälle nicht. Deswegen war es mir wichtig, das nochmal hervorzuheben.

Ich hoffe ich konnte dir mit diesem Artikel ein bisschen Inspiration und den ein oder anderen Denkanstoß geben. 

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